Lufthansa hält trotz Regierungskritik an ihrer Entscheidung fest, Prämien an ihre Vorstände zu zahlen.
Von Christophe Portoiseau
LUftanza wurde mit Steuergeldern vor dem Bankrott gerettet. Trotz allem sah der Aufsichtsrat der deutschen Airline keinen Anlass, auf Boni für Vorstandsmitglieder zu verzichten.
Aus den Angaben des Economic Journal Handelsblatt Mit der Zahlung von Jahresendprämien an sechs Vorstandsmitglieder versucht sich das Management vor der deutschen Öffentlichkeit zu rechtfertigen, indem es erklärt, alle Schulden beim Staat getilgt zu haben. Der Staat konnte seine Anteile verkaufen und erzielte einen Kapitalgewinn von 700 Millionen Euro (2020 wurde der Staat erneut größter Anteilseigner und übernahm 20 % des Kapitals). Für Lufthansa ist es eine Win-Win-Situation.
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