Du liebst Gaming und in deiner Freizeit dreht sich eigentlich alles nur darum? Du bewunderst die bekannten Let´s Player, die es geschafft haben, mit ihrem Hobby Geld zu verdienen? Wer sagt, dass du das nicht auch kannst? Um so weit zu kommen, musst du allerdings erstmal einen Einstieg in die YouTube-Welt finden.
Hier findest du 5 geniale Tipps, wie du deinen eigenen Gaming-Kanal auf YouTube starten kannst.
Werde zum Experten auf deinem Gebiet
Nur Spaß am Gaming zu haben reicht leider nicht aus, um erfolgreich mit einem eigenen YouTube-Kanal zu sein. Du musst bedenken, dass es auch viel Konkurrenz auf der Plattform gibt.
Das bedeutet für dich, dass du wirklich zum absoluten Experten werden musst. Du musst alle wichtigen Begriffe kennen, und wissen, was in der Gaming-Welt gerade so los ist. Auch kommunikativ solltest du etwas drauf haben. Niemand wird dir lange zuhören, wenn deine Videos nicht unterhaltsam sind. Da darf gerne auch mal der ein oder andere (gute) Witz dabei sein.
Wenn du noch nicht ganz so fit bist, arbeite dich vorher also gründlich in die Materie ein. Neben deinem Fachgebiet solltest du dich außerdem mit folgenden Themen auskennen:
- Allgemeine Computernutzung
- Software-Entwicklung
- Hilfe bei Computerproblemen
- Kameraeinstellungen
- Videobearbeitung
Die richtige Ausstattung darf nicht fehlen
Bevor du anfängst mit deinem YouTube-Gaming-Kanal Geld zu verdienen, musst du wahrscheinlich erstmal ein paar Euro investieren – nämlich in ein vernünftiges Equipment. Um hier mit den bekannten YouTubern mithalten zu können, solltest du auf folgende Tools auf keinen Fall verzichten:
- eine professionelle Kamera, um deine Videos aufzuzeichnen
- ein hochwertiges Mikrofon für eine ausgezeichnete Tonqualität
- gute Kopfhörer
- hochauflösende Monitore
- eine spezielle Gaming-Tastatur
- einen bequemen Gaming-Stuhl
- für Let´s Plays eine gute Screen-Recording-Software
Abgesehen von der eigentlichen Gaming-Ausstattung benötigst du auch noch einen Raum, in dem du ungestört bist und der auch möglichst schallisoliert ist.
Lege deinen Fokus fest
Es ist zwar verständlich, dass du dich für viele verschiedene Spiele gleichermaßen interessierst, aber dennoch solltest du dich für eines entscheiden, um welches sich deine Videos dann drehen sollen.
Viele denken, dass sie eher im Gespräch bleiben, wenn sie am einen Tag ein Fortnite-Let´s Play hochladen und am nächsten eins von Halo. Schaut man sich aber die wirklich bekannten YouTuber an, dann wird schnell klar, dass die meisten Erfolg haben, indem sie sich auf nur ein Spiel konzentrieren.
Lade in regelmäßigen Abständen Videos hoch
Dein erstes Video kann noch so toll sein, wenn danach wochenlang nichts mehr kommt, wirst du vermutlich kaum Abonnenten gewinnen.
Gamer, welche auf YouTube erfolgreich sind, posten meist mindestens ein Video in der Woche. Daran solltest du dich auch orientieren. So sehen deine Zuschauer, dass du es ernst meinst und, dass sie sich regelmäßig auf ein neues Video freuen können.
Schließe dich einer Spiele-Community an
Die Gaming-Industrie ist sehr schnelllebig und es gibt immer wieder Neuerungen. Da ist es hilfreich, wenn du dich einer Community anschließt. So bleibst du eher auf dem Laufenden und bekommst aktuelle Tipps und Ideen geliefert. Auch der Austausch mit Gleichgesinnten kann dir wichtigen Input liefern. So siehst du beispielsweise auch, was andere Gamer gerade besonders interessiert, und welche Fragen sie sich stellen.
Gibt es auch YouTube-Alternativen?
Vielleicht bist du auch gar kein Fan von YouTube oder findest, dass die Plattform schon zu sehr von Gaming-Kanälen überlaufen ist. In dem Fall gibt es auch Alternativen, die du dir einmal genauer anschauen kannst.
Eine davon ist Vimeo. Den amerikanischen Videodienst gibt es bereits seit 2004. Da er von Filmemachern gegründet wurde, ist es auch kein Wunder, dass er als die Anlaufstelle für künstlerisch anspruchsvolle Videos gilt. Du kannst auch Videos von Vimeo herunterladen, wenn du etwas gefunden hast, was dir besonders gut gefällt.
Eine weitere Alternative, die besonders Gamer kennen sollten ist Twitch. Es handelt sich dabei um ein Live-Streaming-Portal, welches seinen Fokus auf E-Sport und Videospiele legt. So kannst du dort beispielsweise auch die wirklich großen E-Sport-Veranstaltungen verfolgen.
Mittlerweile ist ein Bezug zum Gaming aber auch auf Twitch gar nicht mehr unbedingt nötig. User können auch Momente aus ihrem eigenen Leben mit der Community teilen.
Das Videoportal Dailymotion ist derzeit zwar hauptsächlich noch in seinem Herkunftsland Frankreich bekannt, aber das könnte sich eventuell bald schon ändern. In einigen anderen Ländern liegt es bereits gleich hinter YouTube auf dem zweiten Platz der Beliebtheitsskala. Das mag zum einen an dem reduzierten, übersichtlichen Layout liegen und zum anderen daran, dass das Teilen von Inhalten auf externen Plattformen so simpel ist.
Wie du siehst, gibt es durchaus Alternativen zu YouTube. Und die oben vorgestellten sind nur eine kleine Auswahl davon. Wenn du einmal ein bisschen Recherche betreibst, wirst du auf viele weitere Optionen stoßen.
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